Deutsche PKW bei Dieben besonders beliebt
Im Jahr 2019 ist die Zahl der gestohlenen PKW erneut zurückgegangen. Die Autos welcher Fahrzeughersteller bei Dieben besonders hoch im Kurs standen, zeigt der aktuelle Lagebericht des Bundeskriminalamtes. Die Zahl der gestohlenen PKW ist 2019 gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Das berichtet das Bundeskriminalamt (BKA) in seinem aktuellen Bundeslagebild Kfz-Kriminalität. Demnach sind 16.431 PKW dauerhaft abhanden gekommen: Das bedeutet, dass sie noch zum Jahreswechsel 2020 im Informationssystem der Polizei zur Fahndung ausgeschrieben waren. Insgesamt zur Fahndung ausgeschrieben wurden binnen Jahresfrist sogar 33.340 Autos.
Geldanlage: 214 Geldinstitute erheben Strafzins von Privatanlegern
Immer mehr Banken berechnen ihren Privatkundinnen und -kunden einen Strafzins, wenn sie Geld auf dem Giro- oder Tagesgeldkonto parken. Griffen zunächst regionale Sparkassen und Volksbanken/Raiffeisenbanken zu, so erheben nun auch zunehmend Privatbanken ein solches „Verwahrentgelt“.
Diebstahl aus Auto: Abfangen des Funksignales nicht versichert?
Ein rechtskräftiges Urteil zeigt erneut die Tücken der Digitaltechnik mit Blick auf den Versicherungsschutz. Demnach muss ein Fahrer nicht von seinem Hausratversicherer entschädigt werden, wenn Sachen aus dem verschlossenen Auto gestohlen werden: Zumindest dann nicht, wenn der Dieb das Funksignal abfing, statt den Wagen gewaltsam aufzubrechen. Dies hat das Amtsgericht München entschieden (274 C 7752/19).
Corona und die Folgen: Drohen Nachforderungen vom Finanzamt wegen Kurzarbeit?
Mit dem Steuerbescheid 2020 könnte es für einige Empfänger böse Überraschungen geben, warnt die Stiftung Warentest. Denn Hilfszahlungen müssen meistens in der Steuererklärung abgerechnet werden. Mitunter droht eine steigende Steuerlast. Die Corona-Hilfspakete der Bundesregierung haben vielen Menschen in Deutschland durch die Krise geholfen. Sicher kann man darüber streiten, ob jede Rettung in dieser Form nötig war oder ob nicht bestimmte Branchen mehr oder weniger Hilfe bedurft hätten.
Wann muss ich in der Wohnung heizen?
In der kalten Jahreszeit drehen die meisten Bürgerinnen und Bürger ganz freiwillig ihre Heizung auf, um sich wohlig warme Temperaturen in die Stube zu holen. Was viele nicht wissen: Es gibt durchaus eine Notwendigkeit zu heizen, wenn auch nicht mit strikten Regelungen. Das gilt besonders, wenn eine Wohngebäudeversicherung vorhanden ist.
Einbruch: Tipps für mehr Sicherheit zu Hause
Obwohl die Zahl der Einbrüche seit einiger Zeit rückläufig ist, kommt es laut Kriminalstatistik im Schnitt täglich zu 230 Einbruchdiebstählen. Die Aufklärungsquote beträgt 17,4 Prozent. Dabei können einfache Maßnahmen helfen, Einbrecher wirksam abzuschrecken.
Berufsunfähigkeitsversicherung: Vier von fünf Leistungsanträgen bewilligt
Aktuelle Zahlen der Versicherungswirtschaft zeigen: Wer eine Berufsunfähigkeits-Versicherung abschließt, muss keineswegs befürchten, dass die Versicherer im Ernstfall nicht zahlen. Denn vier von fünf Leistungs-Anträgen werden von den Assekuranzen problemlos bewilligt. Wer eine private Berufsunfähigkeitsversicherung abschließt, muss sich darauf verlassen können, dass der Versicherer tatsächlich leistet. Denn wer dauerhaft berufsunfähig wird, will ja für die verbleibende Zeit finanziell abgesichert sein - oft über viele Jahre. Hier lastet den Versicherern ein wenig der Ruf an, dass sie die Betroffenen unnötig in lange Rechtsstreite verwickeln und nicht zahlen wollen.
OLG Karlsruhe: E-Bike-Fahrer wird trotz Fahrt mit 1,59 Promille nicht straffällig
Wer mit einem Fahrzeug alkoholisiert am Straßenverkehr teilnimmt, gefährdet sich und andere. Aus diesem Grund gibt das Strafgesetzbuch (StGB) in Paragraf 316 für Fahrten bei Trunkenheit eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe vor. Schlimmer ist das Strafmaß, wenn man während der Fahrt noch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährdet – in diesem Fall sieht Paragraf 315c StGB sogar eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren vor. Ob aber ein betrunkener Fahrer straffällig wird, kann wesentlich von der Promillegrenze für absolute Fahruntüchtigkeit – und damit allerdings vom Fahrzeug – abhängen.