Homeoffice: Die Lücken des gesetzlichen Unfallschutzes
In Zeiten der Corona-Pandemie stehen alle Zeichen auf Homeoffice: Die Menschen sollen, wenn es geht, zur Reduzierung des Ansteckungsrisikos zuhause bleiben. Allerdings sollte man sich hierfür auch um den entsprechenden Versicherungsschutz kümmern. Denn der Versicherungsschutz durch die gesetzliche Unfallversicherung ist für Arbeitnehmer im Büro umfassender als im Homeoffice zuhause. Darüber klärt aktuell die Verbraucherseite des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) auf.
Coronavirus - Welche Rechte und Pflichten Arbeitnehmer haben
Das Coronavirus hält weiterhin Deutschland in Atem: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat nun sogar empfohlen, alle Großveranstaltungen abzusagen, in vielen Regionen wurden Schulen und Kindergärten geschlossen. Welche Rechte und Pflichten haben aber Arbeitnehmer, wenn das Virus in der Gegend auftritt? Die Antwort lautet wie so oft: Es ist kompliziert! Die IG Metall und verschiedene Industrie- und Handelskammern (IHKen) haben auf ihren Webseiten eine Art „Frequently Asked Questions“-Liste veröffentlicht, was Arbeitnehmern mit Blick auf das Coronavirus erlaubt ist: und was nicht. Fest steht: Einfach der Arbeit fernbleiben, weil er oder sie Angst vor dem Virus hat, ist nicht erlaubt. Lediglich, wenn ein Arzt die Arbeitsunfähigkeit festgestellt hat, darf man im Job fehlen.
Coronavirus - Was zahlt die Reiserücktrittsversicherung?
Die Reiserücktrittsversicherer müssen in der Regel nicht zahlen, wenn ein Versicherter Angst hat sich mit dem Coronavirus anzustecken - und deshalb nicht reisen will. Anders sieht es hingegen aus, wenn eine Person schon erkrankt ist und deshalb die Reise nicht anbrechen darf. In bestimmten Situationen muss auch der Reiseveranstalter ein kostenfreies Storno ermöglichen.
Rentner zahlen immer mehr Einkommenssteuern
Rentner müssen in Summe immer mehr Einkommenssteuern zahlen. Das zeigen aktuelle Daten des Bundesfinanzministeriums. Demnach wurden Ruheständler 2019 mit circa 40,82 Milliarden Euro Einkommenssteuer zur Kasse gebeten: doppelt so viel wie vor zehn Jahren. Aber ab wann muss man eigentlich eine Steuer auf Rente leisten?
Bis 31. März freiwillige Rentenbeiträge nachzahlen!
Für gesetzliche Rentenversicherte kann es sich lohnen, freiwillig Rentenbeitrag zu zahlen. Denn mit freiwilligen Beiträgen kann man seinen Rentenanspruch erhöhen oder überhaupt erstmal Ansprüche erwerben, sofern man noch keine ausreichenden Versicherungszeiten hat. Auch mit Blick auf die Erwerbsminderung lohnt das unter Umständen.
Versicherung von Moped und Mofa: ab 1. März ist schwarz gefragt!
Es ist jedes Jahr kurz vor Frühlingsbeginn das gleiche Prozedere: Wer ein Moped oder Mofa hat, braucht ein neues Nummernschild. Ab 1. März 2020 ist schwarz die Farbe der Saison. Ohne aktuelles Kennzeichen sollte sich keiner auf die Straße trauen. Zeichen wechsle dich: Wer mit seinem Moped auf die Straße will, muss es jedes Jahr zum 1. März mit einem neuen Kennzeichen ausstatten. Auch 2020 bildet da keine Ausnahme. „Schwarz statt grün“ lautet das Motto für die kommende Saison: Wer dann ohne schwarzes Nummernschild fährt, hat keinen Haftpflichtschutz mehr.
Coronavirus: Welcher Versicherer zahlt
Das Coronavirus hält die Welt weiter in Atem. Mehr als 70.000 Menschen sind daran erkrankt, fast 1.800 Menschen daran gestorben: erstmals ein Patient auch in Deutschland. Wie aber sieht es mit dem Versicherungsschutz bei der Krankheit aus? Eine Frage, die nicht nur Privatpersonen, sondern ganze Firmen betrifft.
2019 weniger Beschwerden über Versicherer beim Versicherungsombudsmann
Wer Knatsch mit seinem Versicherer hat, kann sich beim Versicherungsombudsmann beschweren: eine anerkannte Streitschlichtungsstelle der Branche. Dieser präsentierte vor wenigen Tagen die Zahlen für das abgelaufene Jahr 2019. Positiv: Die Verbraucher hatten deutlich weniger Grund, sich zu beschweren. Der unabhängige Versicherungsombudsmann hat 2019 deutlich weniger Beschwerden von Kunden über ihren Versicherer erhalten. Das berichtet aktuell der Dachverband der Versicherer (GDV) und beruft sich auf den aktuellen Tätigkeitsbericht. Mit 16.928 Beschwerden erreichten den Streitschlichter gut sieben Prozent weniger Anträge als im Jahr 2018.